Einmal Freimachen bitte! Dein Start in ein minimalistisches Leben

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  • Minimalistisch dekorierter Schreibtisch in Weiß mit Lampe, Pflanze und Uhr

    Der Kleiderschrank platzt aus allen Nähten, in der Küche fliegen Dir die Tupperdosen entgegen und vor lauter Apps kannst Du schon gar nicht mehr das schöne Hintergrundbild auf Deinem Smartphone sehen?
    Dann ist es höchste Zeit, für mehr Minimalismus in Deinem Alltag! Wir zeigen Dir, was „minimalistisch“ überhaupt bedeutet, wie Du das Prinzip in Dein alltägliches Leben integrieren kannst und haben für Dich eine Checkliste erstellt, um Dir den Start in ein Leben mit weniger Ballast zu erleichtern.

    Minimalismus ist eine Lebenseinstellung

    Es bedeutet, dass Du Dich bewusst auf wirklich wichtige Dinge in Deinem Leben konzentrierst, reduzierst und “nur” das Nötigste, was Dich glücklich macht, behältst. Dabei denkt man als erstes an das klassische Ausmisten von Kleidung und anderen Habseligkeiten, doch um minimalistisch zu leben, braucht es etwas mehr, als nur gelegentliches Aussortieren. Die allgemeine Einstellung zum Leben spielt hier eine ganz wichtige und entscheidende Rolle. Es geht um Mindfulness, sich zu fragen, was einen wirklich glücklich macht und sich von allem anderen Stück für Stück zu lösen. Auch Ablenkungen, zum Beispiel durch digitale Geräte werden auf das Minimum reduziert, um mehr Klarheit und Freiheit zu haben.

    Mehr Zeit für wirklich wichtige Dinge

    Weniger Besitz heißt auch, dass Du Dich um weniger Dinge kümmern musst. Das erspart Dir viel Stress und sorgenvolle Gedanken und ist somit tatsächlich gut für Deine Gesundheit! Außerdem sparst Du viel Zeit, weil Du nicht ewig in irgendwelchen Online-Shops oder überfüllten Kaufhäusern nach den neuesten Trends und It-Pieces suchst. Stattdessen kannst Du diese neu gewonnene Zeit mit Freunden und Deiner Familie verbringen oder Dir selbst etwas Gutes tun und Dich zum Beispiel in Mindfulness, Meditation und mentaler Klarheit weiterentwickeln. Den Fokus auf diese wirklich bedeutenden, immateriellen Dinge zu setzen, macht auf Dauer mit Sicherheit glücklicher!  

    Durch diesen bewussten Konsumverzicht steuerst Du auch dem in der Gesellschaft weitverbreiteten Überkonsum entgegen, der weder ökologisch noch nachhaltig ist. Du tust der Umwelt also wirklich etwas Gutes. Ein weiterer positiver Nebeneffekt eines minimalistischen Lebensstils ist, dass Du durch Deinen bewussten Konsum Impulskäufe vermeidest und richtig Geld sparst, was Du dann wiederum für eine schöne Reise oder ein lang ersehntes Ziel ausgeben kannst.

    Schreite zur Tat!

    In diesen Bereichen lässt sich der Minimalismus besonders gut in Deinem Leben integrieren:

    In der Wohnung:

    Schmeiße lange nicht genutzte Dinge, zum Beispiel aus der Küche und dem Bad raus und verschenke sie an Freunde oder verkaufe sie online. Gestalte Dein Büro minimalistisch, verbanne Dekoartikel aus Deiner kompletten Wohnung und miste funktionslose “Stehrümmchen” aus. Mach Dich frei!

    Im Kleiderschrank:

    Beim Ausmisten von Kleidung kannst Du zum Beispiel nach der Regel “ein Jahr lang nicht getragen? Weg!” gehen. Mit den aussortierten Stücken kannst Du dann eine Kleidertauschparty veranstalten, alles auf dem Flohmarkt verkaufen oder spenden. Wie Du gar nicht erst zu solchen Bergen von Klamotten kommst und das Thema Nachhaltigkeit auch in Deinem Kleiderschrank fest verankern kannst, erfährst Du bald in einem gesonderten Artikel über Capsule Wardrobe hier in unserem Blog. So stay tuned!

    Besitztümer:

    Frag Dich, was Dir wirklich etwas bedeutet und Dich glücklich macht, was Du oft benutzt und was wirklich unverzichtbar ist. Bei den Sachen, die übrig bleiben, kannst Du jetzt überlegen, ob Du Dich nicht ein für alle Mal von ihnen befreien willst. We promise: Du wirst Dich ganz wunderbar und frei fühlen!

    Smartphone:

    Ungenutzte Nummern und alte Liebschaften kannst Du guten Gewissens aus Deiner Kontaktliste löschen und Platz für Neue machen. Auch bei den Apps kannst Du ausmisten und nur die behalten, die Du wirklich häufig nutzt. Alte Fotos kannst Du löschen, Dir vornehmen, in Zukunft weniger zu machen und vielleicht eine Zeit lang mal nur analog fotografieren. So hat jedes einzelne Bild einen ganz besonderen Wert!

    Ernährung:

    Hier gilt das einfache Prinzip “Keep it simple!” Konzentriere Dich auf wenige gute und gesunde Produkte und probiere lieber verschiedene Variationen und Rezepte damit aus.

    Mentale Gesundheit:

    Gebe Dir bewusste digitale Auszeiten, in denen du mal komplett von Bildschirmen Abstand hältst. Dadurch minimierst Du Ablenkung und kannst ganz gezielt etwas für Deine mentale Gesundheit tun. Du kannst zum Beispiel Yoga machen, MeditationsMindfullness– und Atemübungen ausprobieren, kreativ werden oder lesen.

    So startest du in ein minimalistisches Leben

    1. Mache Dich mit der ganzen Thematik Minimalismus vertraut. Du kannst Bücher lesen, Dokus schauen oder Podcasts hören.
    2. Beginne langsam mit dem Reduzieren in einem Bereich, der Dir leicht fällt. Zum Beispiel mit Deinem Smartphone, dem Bücherregal oder den Küchenschränken.
    3. Probiere minimalistische Rezepte aus. Für den Anfang müssen es ja nicht jeden Tag alle Gerichte sein, taste Dich ran, probiere aus und hab Spaß!
    4. Versuche bewusst einkaufen zu gehen und allgemein zu konsumieren. Frage Dich, ob du die Dinge, die Du im Begriff bist, zu kaufen, wirklich willst und brauchst. 
    5. Hab Spaß und stress dich nicht! Minimalistisch zu leben ist ein Marathon und kein Sprint!

    Auch durch einen nachhaltigen Lifestyle, kannst Du Dein Leben minimalistisch gestalten. Erfahre in unserem Beitrag, wie Du mit 10 einfachen Tipps für mehr Nachhaltigkeit in Deinem Alltag sorgen kannst!


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