Let’s get öko! 10 einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

  • Zu allen Blogartikeln
  • Fahrradfahrerin in Unterführung sorgt für Nachhaltigkeit im Alltag

    Wir wollen auch in Zukunft auf Festivals in der ersten Reihe abrocken, mit dem Tretboot über Seen schippern, mit unseren Kindern Schneeballschlachten machen und uns über unsere ersten selbst angebauten Tomaten freuen.
    Damit wir all diese schönen Dinge und noch so viele mehr weiterhin machen können, ist es wichtig, mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag zu integrieren, um unserem Planeten etwas Gutes zu tun. 

    Schon mit kleinen Veränderungen und bewussten Anpassungen in unserem Alltag können wir einen Unterschied machen. Wir zeigen Dir, wie Du Dein Leben nachhaltiger gestalten und Deinen Fußabdruck auf der Erde so grün wie möglich halten kannst.


    Hier sind 10 einfache Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag, mit denen Du direkt zur Tat schreiten kannst und der Umwelt garantiert etwas Gutes tust! Let´s get öko!

    1. Fit werden fürs Klima

    Lass, wenn es geht, das Auto einfach mal stehen! Das wirkt sich nicht nur positiv auf Deinen Fußabdruck auf der Erde aus, sondern hat auch noch den praktischen Nebeneffekt, dass Du fitter wirst! Versuche, öfters kürzere Strecken zu Fuß zu gehen und verbinde Deine Spaziergänge zum Beispiel mit einem lange überfälligen Telefonat mit Deiner Oma oder lausche einer neuen Folge Deines Lieblingspodcasts.

    Wenn die Strecke für einen Spaziergang zu lang ist, schwing Dich aufs Fahrrad und erkunde Deine Stadt auf zwei Rädern! Du hast kein Eigenes? Kein Problem, nutze einfach eines der vielen Sharing-Angebote, um Dir Fahrräder, Roller oder Mopeds auszuleihen. Einige der Anbieter, wie zum Beispiel Tier achten sehr auf Nachhaltigkeit und wollen so zu einem klimaneutralen Stadtverkehr beitragen. Hier erfährst du noch mehr zum Thema und kannst beim nächsten Mal mit bestem Gewissen herumcruisen! Falls Du schon wieder hungrig einkaufen warst und viel zu schleppen hast, nutze die öffentlichen Verkehrsmittel. Wenn es doch mal das Auto sein muss, versuche bei langen Strecken Fahrgemeinschaften zu bilden. Auch hier kannst du auf die Sharing-Option zurückgreifen und dir zum Beispiel über Miles, ShareNow oder Flinkster bequem ein Auto mieten.
    Wenn Du mal fliegen musst, kannst du Deinen CO2-Ausstoß auf vielen Seiten, zum Beispiel auf atmosfair oder myclimate durch verschiedene Umweltprojekte ausgleichen und so das Klima unterstützen. So hilfst Du beispielsweise bei der Erzeugung von sauberem Strom durch Solaranlagen in Madagaskar, unterstützt die Vermeidung von Methanausstoß in Indonesien,supportest Moorschutzprojekte in Deutschland und sorgst für mehr Nachhaltigkeit im Alltag.

    2. Lang leben Deine Sachen!

    Egal, ob Deine Klamotten, Dein Fahrrad, Dein Laptop oder Dein Mixer. All diese Sachen wollen gehegt und gepflegt werden. Wenn Du das regelmäßig machst, erhöht sich deren Lebenszeit. Die Sachen gehen weniger schnell kaputt, Du schmeißt weniger weg und produzierst somit weniger Abfall, mit dem die Umwelt dann klarkommen muss. Produkte aus Leder können mithilfe von natürlichen Wachsen haltbarer gemacht werden, Textilien profitieren davon, nicht allzu oft gewaschen zu werden und elektronische Geräte freuen sich über eine regelmäßige Säuberung und leben dann länger. Kümmerst Du Dich um Deine Sachen, entlastet Du die Umwelt – Caring is Sharing! Übrigens spart das auch noch eine Menge Geld, wenn Du Dir nicht ständig Neues kaufen musst.

    3. Sag Ciao zu Alufolie und Konsorten

    Verbanne Wegwerfartikel aus Deiner Küche! Alu- und Frischhaltefolie, Plastiktüten, Plastikgeschirr- und Besteck und Strohhalme braucht kein Mensch. Dafür gibt es viel bessere, schönere und vor allem nachhaltigere Varianten. Abwasch- und wiederverwendbare Silikon-Abdeckungen in verschiedenen Größen eignen sich perfekt zum luftdicht Verschließen von geöffneten Dosen, angeschnittenem Gemüse, oder übriggebliebenem Essen. Mit Bienenwachs-Papier lässt sich zum Beispiel Brot oder Käse super Einwickeln und haltbar verstauen. Das und viele andere nachhaltige Schätze findest Du zum Beispiel im Heiße Liebe Store in München.

    Tupperware und Strohhalme aus Plastik lassen sich ganz einfach durch Produkte aus Glas oder Metall eintauschen. Beim Einkaufen kannst Du selbst Tüten, Jute- und Obstbeutel mitnehmen und Dein nächster Coffee-To-Go schmeckt mit gutem Gewissen direkt besser aus Deinem eigenen, wiederverwendbaren Becher. Auch beim Lunch kannst Du selbst eine Dose mitbringen und verzichtest so auf Alu- und Plastikschalen. Besonders schön wird Dein nächstes nachhaltiges Picknick ganz ohne Wegwerfartikel mit “echten” Tellern, Gläsern und Besteck, denn darauf schmeckts sowieso am allerbesten!

    4. Spenden spenden spenden

    Eine indirekte Möglichkeit für mehr Nachhaltigkeit im Alltag ist die Unterstützung einer Umweltorganisation, wie Pro Wildlife, NABU – Naturschutzbund Deutschland oder Robin Wood. Wenn Du etwas Geld übrig hast und etwas Gutes tun willst, spende! Such Dir eine Organisation aus und helfe damit zum Beispiel die Meere vom Plastikmüll zu befreien, Wälder aufzuforsten, Wildbienen zu schützen oder für faire Arbeitsbedingungen beim Anbau von Kakao zu sorgen.

    5. Weniger Fleisch, mehr Gemüse!

    Mit dem Konsum von Fleisch gibt es einige negative Auswirkungen für die Umwelt, die damit einhergehen: zum Beispiel die Abholzung von Wäldern zur Flächengewinnung für Nutztiere, Steigerung der Monokulturen für den Anbau von Getreide und Wasserverschwendung. Wenn Du gerne Fleisch essen möchtest, achte am besten auf einen bewussten Konsum. Dazu gehört, nicht unbedingt jeden Tag Fleisch zu essen, eine gute Qualität zu wählen und vorzugsweise Bio-Produkte aus artgerechter Haltung zu kaufen. Das ist zwar teurer, aber führt damit vielleicht auch gleichzeitig dazu, dass Du weniger Fleisch isst und es dann auch etwas Besonderes ist. Vielleicht lernen wir ja wieder den guten alten Sonntagsbraten zu schätzen und verzichten unter der Woche ganz auf Fleisch.

    Als Alternative zu tierischem Protein kannst Du auf viele gesunde, pflanzliche Eiweißquellen zurückzugreifen. Zum Beispiel Kichererbsen, Bohnen und Linsen. Probiere doch mal ein veganes Curry mit Blumenkohl und Kichererbsen aus – so lecker, gesund und super für die Umwelt!
    Oder wie wärs mit Pasta mit Sojaschnetzel und Kidneybohnen oder einem Linseneintopf mit Tofu?

    6. Kaufe regional und saisonal

    Achte darauf, dass Du Obst und Gemüse kaufst, das gerade Saison hat. Es gibt im Internet viele gute Kalender, auf denen Du sehen kannst, welche Obst- und Gemüsesorten gerade natürlicherweise bei uns in Deutschland umweltverträglich angebaut und geerntet werden. Du richtest dich also immer nach der aktuellen Jahreszeit. Im Winter gibt’s dann zum Beispiel viel Kohl, im Frühling Spargel und Rhabarber, im Sommer Beeren und im Herbst Kürbis. Das ist nicht nur gut für unser Klima, sondern auch für unsere Gesundheit. Denn Produkte, die eine lange Transportstrecke hinter sich haben, sind oft behandelt. Bei Lebensmitteln aus der Region kann darauf verzichtet werden. Und hast Du schon einmal eine Tomate gegessen, die nicht eine halbe Weltreise hinter sich hat? Die schmeckt richtig nach was!

    7. Gute Qualität ist das A und O

    Du hast Deinen neuen Toaster erst ein paar Mal benutzt und schon lassen sich die Brotscheiben nicht mehr herunterdrücken. Was ein Klump! Um zu verhindern, dass Du Produkte von schlechter Qualität mehrfach neu kaufen musst, achte darauf, Deine Sachen hochwertig zu kaufen. Das ist zwar oft teurer, dafür halten die Produkte aber auch viel länger und Du produzierst keinen unnötigen Müll. Versuche außerdem so oft wie möglich Dinge gebraucht zu kaufen. Oft gibt es tolle Schätze in guter Qualität online oder auf Flohmärkten aus zweiter Hand – gut für den Geldbeutel, die Umwelt und mehr Nachhaltigkeit im Alltag!

    8. Back to basic

    Wer kennt es nicht, der ganze Badewannenrand steht voll mit zu vielen halb leeren Shampoo-Flaschen, die in regelmäßigen Abständen beim Duschen in die Wanne rutschen. Das ist nicht nur wahnsinnig nervig, sondern die Plastikflaschen belasten vor allem auch noch unsere Umwelt. Müll, der vermieden werden kann! Mittlerweile gibt es supergute Alternativen in Form von festem Shampoo und fester Dusche als Seifenstück. Auch gut für Deinen Geldbeutel! Denn die festen Alternativen sind viel ergiebiger und halten wesentlich länger. Auch für unterwegs sind die Seifenstücke sehr praktisch, denn in einer kleinen Dose verpackt, nehmen sie wenig Platz im Koffer weg und können nicht auslaufen. Auch beim Deo kannst Du auf eine umweltfreundliche Variante zurückgreifen. Nutze Zerstäuber, Deo-Roller oder Deocremes, anstatt die Aludosen mit Treibgas. Achte außerdem beim Kauf Deiner Hygiene-Produkte darauf, dass sie ohne Tierversuche produziert wurden und am besten auch vegan sind.

    9. Be mindful

    Du kannst auch für mehr Nachhaltigkeit im Alltag einer anderen Person sorgen, indem Du Geschenke mit Bedacht wählst und nicht einfach wahllos irgendwas kaufst, was dann vielleicht im Müll landet. Nimm lieber etwas mehr Geld in die Hand, schließe dich mit mehreren zusammen und schenke ein gutes, langlebiges Geschenk. Oder noch besser: eine Spende als Geschenk für einen lieben Menschen in Deinem Umfeld. Viele Familien sind dazu übergegangen, sich nicht mehr sinnlos an Weihnachten irgendwas zu schenken, sondern entweder als Gemeinschaft für eine Organisation zu spenden oder sich jeweils eine für den anderen auszusuchen. Überlege nicht nur bei Geschenken für Freunde und Familie sehr genau, sondern auch bei den Dingen, die Du für Dich kaufen möchtest, ob Du sie wirklich brauchst. Be mindful und konsumiere mit Bedacht!

    Und falls Dir die Inspiration fehlt: In unserer Geburtstagsgeschenkeguide findest Du garantiert etwas!

    10. Grüne Verwaltung

    Mittlerweile gibt es für fast alle Dinge, um die man sich als erwachsener Mensch so kümmern muss, eine umweltfreundliche Variante. Zum Beispiel, wenn es um die Verwaltung Deines Geldes geht. Grüne Banken wickeln ihre Geschäfte fair, ethisch und ökologisch ab. Sie sind transparent und offen und Du kannst dort mit gutem Gewissen Dein Geld parken. Auch beim Strom gibt es viele Alternativen zu den konventionellen Anbietern, der Wechsel zum Öko-Strom ist einfach und sehr effektiv.

    Wir hoffen, dass der ein oder andere Tipp für Dich dabei war, mit dem Du mehr Nachhaltigkeit in Deinen Alltag integrieren kannst. Wenn du Lust hast, versuche doch in den nächsten Wochen mal fünf davon in Dein Leben zu integrieren und schaue, wie es Dir damit geht. Teile Deine Erfahrungen gerne über Instagram oder Facebook mit uns! Denn gemeinsam können wir schon mit kleinen und bewussten Veränderungen unsere Umwelt unterstützen und der Natur etwas zurückgeben. So let’s get öko!


    Nichts mehr verpassen!

    Abonniere unseren newsletter und erhalte
    5% auf deine nächste bestellung im skaard shop


    Ich habe die Datenschutzbestimmungen zur Kenntnis genommen.

    newsletter-image